Kosten & Angebot
Die Pflege und Betreuung von Angehörigen ist eine wichtige Entscheidung, die nicht nur emotional, sondern auch finanziell gut überlegt sein muss. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen alle Informationen zu den Kosten und den Möglichkeiten der Kostenerstattung übersichtlich und verständlich präsentieren.
Wie hoch sind die Kosten?
Die Kosten für unsere Dienstleistungen variieren je nach Art der Pflegekraft und den spezifischen Anforderungen Ihres Pflegefalls. Um Ihnen einen individuellen Kostenvoranschlag erstellen zu können, bitten wir Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen und uns den vorliegenden Pflegefall zu schildern.
Preisübersicht:
Deutsche Haushaltshilfen und Pflegekräfte:
Kosten: zwischen 2.500 € und 6.000 € monatlich
Osteuropäische (EU) Haushaltshilfen:
Kosten: zwischen 1.950 € und 2.400 € monatlich
Zusätzliche Faktoren: Höhere Kosten möglich, abhängig von:
Anforderungsprofil
Deutschkenntnissen
Ausbildung
Zweite betreuende Person:
Mehrkosten: 20% auf den Gesamtpreis
Reisekosten:
Kosten: 140 € bis 250 € (werden vom Auftraggeber übernommen)
Möglichkeiten der Kostenerstattung
Obwohl unsere Pflege- und Betreuungsdienstleistungen als Privatleistungen betrachtet werden und nicht von der Pflegeversicherung übernommen werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten:
- Geldleistung bei Pflegegrad:
Bei einer Einstufung in einen Pflegegrad können Sie die Geldleistung für „selbst beschaffte Pflegehilfe“ in Anspruch nehmen.
- Steuerliche Erleichterungen:
Für haushaltsnahe Dienstleistungen, Behindertenbetreuung und Kinderbetreuung gibt es steuerliche Vergünstigungen. Sprechen Sie hierzu am besten mit Ihrem Steuerberater. - Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten:
Bei unseren osteuropäischen Pflegekräften empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem ambulanten Pflegedienst vor Ort, um die medizinische Behandlungspflege sicherzustellen. Diese Kombileistungen setzen sich aus Pflegesachleistungen (Pflegedienst) und Pflegegeld (Privatpflege) zusammen.
Klärung der finanziellen Belastung
Um Ihre finanzielle Belastung vorab zu klären, ist es ratsam, direkt mit Ihrer Krankenkasse oder Pflegekasse zu sprechen. Auch sollten Sie sich mit Ihrem Steuerberater in Verbindung setzen, da je nach persönlicher Situation ein Teil der Pflegekosten monatlich steuerlich absetzbar sein kann.
Wichtiger Hinweis:
Im Vertrag sollte die Person als Auftraggeber eingetragen werden, die diese Leistungen steuerlich absetzen möchte.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen. Zögern Sie nicht, uns bei weiteren Fragen zu kontaktieren – wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung!